Max Immelmann was a German World War 1 Flying ace.
He was born in Dresden, the
son of a paper board container factory owner. After leaving school, he joined
the "Eisenbahnregiment Berlin". During 1913 - 1914, he studied mechanical
engineering in Dresden.
When World War I started,
Immelmann was recalled to active service, transferred to the
"Luftstreitkräfte" and was sent for pilot training in November 1914. He was
initially stationed in northern France as a reconnaissance aviator. On June 3rd,
1915 he was shot down by a French pilot but managed to land safely behind
German lines. He was decorated with the Iron Cross, Second Class for
preserving his aircraft. Later in 1915, he became a fighter pilot. He became
known as Eagle of Lille (Der Adler von Lille).
An aerobatic maneuver
consisting of a half loop followed by a half roll on top, used to rapidly
reverse the direction of flight, is now called an Immelmann turn. At the top
of the maneuver the aircraft is upside-down but the roll returns it to the
upright position. It is not at all certain that Immelmann performed the
maneuver owing to limitations of his airplane, the Fokker Eindecker monoplane.
It is more likely that he performed a climbing turn with an abrupt directional
reverse at the top, closely resembling what today is called a Chandelle.
Immelmann was the first
pilot to be awarded the "Pour le Mérite", Germany's highest military honour.
The medal became known as the Blue Max in honor of Immelmann. His medal was
presented by Kaiser Wilhelm II in January 1916.
Immelmann was killed in
combat over Sallaumines in northern France on June 18th, 1916. Some sources,
including the German Air Service at the time, claimed the loss was due to (friendly)
anti-aircraft artillery. Others, including his brother, believed his
aircraft's interrupter mechanism (which was designed to prevent his
through-the-propeller machinegun from damaging the propeller blades) had
catastrophically malfunctioned. According to the official British account he
was shot down by an F.E.2b aircraft of 25 Squadron Royal Flying Corps, flown
by Second Lieutenant G.R. McCubbin with Corporal J. H. Waller as gunner/observer.
Corporal Waller was credited with the victory by the Royal Flying Corps.
However, the official German account today lists the loss as due to artillery
fire.
Immelmann was credited with
17 victories. His final victory was on March 30th, 1916.
Max Immelmann war ein deutsches Flieger-Ass im
Ersten Weltkrieg. Sein Kriegsruhm trug ihm den
Beinamen „Adler von Lille“ ein.
Der Vater von Max Immelmann war ein reicher
Industrieller aus Dresden. Der junge Immelmann
zeigte bereits in frühen Jahren ein hohes
Interesse an technischen Dingen. 1905 trat er als
Kadett der Armee bei. Die wenig praktische
Ausbildung bei den Eisenbahn-Truppen Berlin
langweilte ihn, weshalb er sich entschied, nicht
in den aktiven Dienst einzutreten. Um an der
Technischen Hochschule in Dresden zu studieren,
verließ er 1912 als Reserveoffizieranwärter die
Armee.
Knapp einen Monat nach Kriegsausbruch wurde er zu
einem Eisenbahner-Regiment einberufen. Er hatte
sich aber schon Anfang August 1914 für die
Fliegertruppen beworben. Seinem Gesuch wurde im
November 1914 stattgegeben. Nachdem er 1915 seine
Pilotenprüfung ablegt hatte, versetzte man ihn in
die Feldfliegerabteilung 10 bei Vrizy (Ardennes),
wo er als Flugzeugführer diente. Wenig später
wechselte er in die Feldfliegerabteilung 62, die
bald mit den neuen Fokker-Eindeckerjagdflugzeugen
ausgestattet wurde. Es war der erste Flugzeugtyp
mit Unterbrechergetriebe, d.h. sein
Front-Maschinengewehr, vom Piloten bedient, schoß
gleichsam "durch" den Propellerstrom.
Am 1. August 1915 überflogen nahe Douai neun
britische Be2 "Quirks" den Platz von Immelmann's
Feldfliegerabteilung. Als sie Bomben warfen, rief
Immelmann nach einem Wagen, der ihn zu seinem
Flugzeug bringen sollte. Obwohl Immelmann erst
seit drei Tagen mit der neuen Maschine vertraut
war, schien er sie perfekt zu beherrschen. Die
britische Staffel hatte sich in mehrere Gruppen
zersplittert. Immelmann entschloß sich, die zwei
Flugzeuge anzugreifen, gegen die zuvor Oswald
Boelcke gekämpft hatte. Als er gerade auf sie
zuflog, entdeckte er ein einzelnes britisches
Flugzeug unter ihm, das gerade Vitry bombardierte.
Er stürzte sich auf das Flugzeug und nahm es unter
Beschuß, wobei sein Maschinengewehr mehrmals
aussetzte. Schließlich gelang es ihm, eine Quirk
abzuschießen. Sie stürzte über deutschem Gebiet
ab. Danach landete Immelmann bei der Absturzstelle
und nahm die zwei britischen Piloten gefangen.
Max Immelmann war ein ausgezeichneter Taktiker und
ein exzellenter Flieger. Er war der Erste, der
Angriffe aus der Sonne heraus flog, damit die
Gegner ihn erst sehr spät erkennen konnten. Als
erster Jagdflieger nutzte er die Möglichkeiten, im
dreidimensionalen Raum zu manövrieren und
potentielle und kinetische Energie, also Höhe und
Geschwindigkeit, gegeneinander auszutauschen.
Damit hatte er nicht einfach ein neues Manöver
entdeckt, sondern ein grundlegendes Prinzip der
Luftkampftaktik. Das heute als Immelmann
bezeichnete Kunstflugmanöver (ein halber Looping
mit anschließender halber Rolle, auch Aufschwung
genannt) ermöglichte erstmals eine schnelle Umkehr
der Flugrichtung im Luftkampf.
Am 18. Juni 1916 patrouillierte Immelmann mit drei
weiteren Piloten über der Front bei Annay. Von
diesem Flug kehrte er nicht mehr lebend zurück.
Zuerst vermutete man, dass das
Unterbrechergetriebe versagt hätte und Immelmann
seinen eigenen Propeller zerstörte. Doch dies
wurde später widerlegt. Immelmann starb durch
Beschuss eigener Artillerie bei einem Luftgefecht
über Sallaumines bei Douai (Nordfrankreich).
Sein Tod löste Bestürzung und Trauer in
Deutschland aus. Max Immelmann wurden insgesamt 17
Luftsiege zuerkannt.
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